Doping – immer höher, schneller und weiter“
„Citius – altius – fortius“ aus Sicht des Dopings ein gefährliches Spiel mit der eigenen Gesundheit. Aus jeder Klasse trafen sich Schülerinnen und Schüler, insgesamt 21, am Dienstag, den 15. Juni 2021, um mehr über das Thema Doping aus der Sicht einer Pharmazeutin zu erfahren. Dr. Johanna Pachmayr, Dekanin für Pharmazie an der PMU, gab uns einen Einblick in die Geschichte des Dopings, den Wortursprung und die Aufgabenbereiche der WADA. Der zentrale Fokus des 7. und letzten PMU-Talks for schools für dieses Schuljahr richtete sich aber auf die Wirkstoffe und die Methoden. Neben den klassischen Dopingmitteln wie Anabolika, Beta-2-Agonisten, Stimulantien, Diuretika oder EPO wurden auch Schmerzmittel (Analgetika) und das Human Growth Hormon einer näheren Betrachtung unterzogen, immer in Kombination mit den physiologischen Wirkungsweisen, den jeweiligen Sportarten und den möglichen Nebenwirkungen und gesundheitlichen Risiken. Blutdoping und das noch nicht so bekannte und noch in Erprobung befindliche Gendoping wurden als Methoden vorgestellt und die Grenzen der Nachweisbarkeit in diesem Zusammenhang diskutiert.
Zsolt Zarka, 7B: „Durch berühmte Dopingfälle aus der jüngeren Sportgeschichte ein plakativer und sehr abwechslungsreicher Vortrag. Erschreckend, welche Rolle Doping im Amateursport spielt.“
Ricarda Hölber, 6B: „Neu für mich war, das Thema Gendoping und welche Nebenwirkungen Analgetika, also Schmerzmittel, haben können – Medikamente, die jeder/jede relativ häufig anwendet.“